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Kulturmanagement – mit Zertifikat
✓ Kulturwirtschaftliche Grundlagen
✓ Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Businessplanung
✓ Branding, Kulturmarketing und Visuelle Kommunikation
✓ Online Marketing, Social Media Marketing und Advertising
✓ Public Relations (PR)
✓ Kulturelle Teilhabe und Publikumsforschung
✓ Fundraising: Sponsoring und Fördermittelakquise
✓ Projekt- und Veranstaltungsmanagement
✓ Design Thinking
✓ Praxismodul: Geschäftsidee: Kulturbetrieb
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Kulturmanagement – mit Zertifikat

€2200

Über diesen Kurs

Durch unser einzigartiges an der beruflichen Praxis ausgerichtetes Weiterbildungskonzept erlangen die Teilnehmenden die relevanten Kenntnisse für die qualifizierte Arbeit in Kultureinrichtungen. Nach einer Einführung in die Grundlagen des Kulturmanagements werden in den folgenden Intensivmodulen die Lerninhalte vertieft: Projektmanagement, Kulturpolitik, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Kulturfinanzierung, Kulturelle Teilhabe und Diversity, Audience Development, Betriebswirtschaft für Kulturbetriebe und Personalmanagement. Hinzu kommen eine Case Study als Praxis-Gruppenprojekt. Begleitet wird die Weiterbildung durch das Modell des Service Learnings: Im Praxismodul übertragen die Teilnehmenden ihre Kenntnisse aus der Theorie anhand eines (konzeptuellen) Eigenprojekts in die Praxis. Die Weiterbildung schließt mit der mündlichen oder wahlweise schriftlichen Präsentation des Einzelprojekts ab.

 

Informationsmaterial

     

    Beratungsgespräch

    Wir beraten dich gerne zu unseren Weiterbildungen. Für die Weiterbildung Kulturmanagement ist Jérôme Lenzen Dein Ansprechpartner.

     

    Außerdem bieten wir einen kostenlosen digitalen Informationsabend am 16.4. um 18 Uhr an.

     

     

     

    Inhalte und Module

    ✓ Kulturpolitik
    ✓ Projekt- und Veranstaltungsmanagement
    ✓ Betriebswirtschaftliche Grundlagen
    ✓ Personalmanagement
    ✓ Kulturfinanzierung, Zuwendungs- und Vergaberecht
    ✓ Fundraising, Sponsoring und Fördermittelakquise
    ✓ Online Marketing, Social Media Marketing und Advertising
    ✓ Strategisches Marketing, PR und Öffentlichkeitsarbeit
    ✓ Kulturelle Teilhabe, Audience Development und diversitätsorientierte Kulturarbeit
    ✓ Praxismodul
    ⇨ Mehr Infos zu den einzelnen Modulen unter „Curriculum“.

    Vertieft und erweitert werden können diese Inhalte jederzeit durch das vielfältige Angebot unseres ganzjährig laufenden Online-Weiterbildungsbereichs Campus Kulturarbeit.

    Zielgruppe

    Die Weiterbildung richtet sich an Interessierte mit Ausrichtung auf das Berufsfeld Kulturarbeit – sowohl in öffentlichen Einrichtungen, Ämtern, Museen und Theatern, als auch in der Freien Szene sowie der Kultur- und Kreativwirtschaft. Absolvent:innen und Studierende höherer Semester aus kultur- und geisteswissenschaftlichen Fächern (Kunstgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaften oder ähnliche) sowie freischaffende Künstler:innen, Musiker:innen, ehrenamtliche Verantwortungsträger:innen in Vorständen, Kollektive und Teams sowie Existenzgründer:innen im Kulturbereich.

    Praxisprojekt & Service Learning

    Begleitet wird die Weiterbildung durch das Modell des Service Learnings. Dieser Ansatz stammt aus dem anglo-amerikanischen Raum und umfasst im Wesentlichen die Kombination aus kognitivem Lernen und praxisnaher Anwendung. Im Praxismodul setzen die Teilnehmenden ihre Kenntnisse aus der Theorie anhand eines konkreten Konzepts in der Praxis um. Die Weiterbildung schließt mit der mündlichen oder wahlweise schriftlichen Präsentation des Eigenprojekts. Dieses Eigenprojekt kann sowohl die Umsetzung einer Kulturveranstaltung (z.B. Ausstellung, Konzert, Festival) als auch die konzeptuelle Aus- und Vorbereitung eines Kulturprojektes umfassen. Bei berufsbegleitenden Weiterbildungen können dabei Inhalte und Vorgaben der Arbeitgeber:innen berücksichtigt werden.

    Bildungsziele

    ✓ Praxisnahe Vermittlung theoretischer Kenntnisse für die Arbeit in mittleren und kleinen Kultureinrichtungen
    ✓ Befähigung zur Gründung von Kultureinrichtungen, Vereinen und Förderkreisen
    ✓ Praxisorientierte Anwendung von Techniken und Methoden
    ✓ Aufbau eines Netzwerks: Kennenlernen der zentralen Stakeholder in Kulturlandschaft und Kulturpolitik
    ✓ Ausarbeitung eines Eigenprojekts
    ✓Aufbau eines tiefgreifenden Verständnisses für die zentralen Arbeitsprozesse in Kultureinrichtungen

    Umfang, Ablauf & Termine

    Dauer: 8-9 Monate (Start: Frühjahr und Herbst, Nächste Termine: 10.5.2024 & 15.11.2024)
    Anmeldezeitraum: 01.01.2024-15.04.2024 / 01.06.2024-15.10.2024
    Struktur: 180 Unterrichtseinheiten (6 Wochenend-Seminare in Präsenz, Freitags 18:30-21:30 Uhr und Samstags 10:00-17:00 Uhr + 5-tägige Bildungswoche in Präsenz von Montag bis Freitag + Wahlmodule Online + 48 h Selbstlernzeit)
    Termine: Eine exemplarische Übersicht der Termine kann HIER eingesehen werden

    Ein Einstieg in die Weiterbildung ist in Ausnahmefällen auch nachträglich bis zum zweiten Weiterbildungswochenende möglich. Seminare, an denen du aufgrund von Krankheit o.ä. nicht teilnehmen kannst, können nachgeholt werden. Gerne schauen wir zusammen mit dir, welche Möglichkeiten geeignet sind.

    Abschluss: Zertifizierte:r Kulturmanager:in
    Weiterbildungsgebühren für Selbstzahler:innen: 2.200,- € Einzelzahlung, 2.250,-€ in 2 Raten à 1.125,- € oder 2.340,-€ in 9 Raten à 260,- € / Monat
    Weiterbildungsgebühren bei Übernahme durch Arbeitgeber: 2980,- € Einzelzahlung oder 3.300,-€ in 3 Raten à 1.100,- €
    Kursgröße: 8-16 Teilnehmende

    Abschluss

    Mit Abschluss der Weiterbildung erhalten Sie ein ausführliches Zertifikat als Kulturmanager:in.

    Unsere Praxispartner:innen

    ArtAsyl e.V., Kulturamt Hürth, Museumsdienst, Sommerblut Festival, Theater der Keller, Köln, Temporary Gallery, Zentrum für Zeitgenössische Kunst

    Was wir dir sonst noch bieten

    ✓ Spannende und erfahrene Dozierende, die ihre langjährige Expertise aus der Praxis mitbringen
    ✓ Individuelle und persönliche Betreuung und Beratung der Teilnehmenden auch außerhalb der Kurszeiten
    ✓ Kostenfreie Teilnahme an Veranstaltungen wie der KIK-Lecture und dem SZE-Drink
    ✓ Zugang zu Forschungsprojekten wie dem Kulturarbeitsreport 2023
    ✓ Lebenslanges berufliches Netzwerk von zahlreichen Alumni, Kooperationspartner:innen und Dozierenden
    ✓ Vergünstigte Möglichkeiten, weitere Kursangebote des Instituts wahrzunehmen

    Förderungen & Ermäßigungen

    Die Einreichung von Bildungsschecks und Bildungsprämien bis zu 500,- € ist möglich. Hier findest Du eine Broschüre zum Bildungsscheck NRW. Außerdem kannst Du Dich von der Weiterbildungsberatung NRW kostenlos und unverbindlich beraten lassen, ob Du berechtigt bist, einen Bildungsscheck zu bekommen. 
    Die Weiterbildungsgebühren können zudem von der Finanzbehörde als abzugsfähig anerkannt werden. Teilnehmenden, die sich in Elternzeit befinden, gewähren wir eine Ermäßigung der Weiterbildungsgebühren. Kontaktiere uns gerne dazu.

    Seminarort

    Der Kurs findet in unseren Seminarräumlichkeiten in Köln statt: Seekabelstraße 4, 50733 Köln.

    Uns ist eine familienfreundliche Gestaltung unserer Weiterbildungsformate sehr wichtig. Die Teilnahme mit Babys und Kleinkindern sowie die Nutzung eines separaten Bereichs zum Wickeln und Stillen während der Seminare sind möglich.

    Anmeldeverfahren

    1. Kontaktaufnahme und telefonisches Beratungsgespräch
    2. Unverbindliche Reservierung für zwei Wochen
    3. Optional: Bildungscheck beantragen
    4. Anmeldeformular ausfüllen und einreichen (Rücktritt bis 30 Tage vor Weiterbildungsstart möglich).
    Das Anmeldeformular kannst Du HIER abrufen und uns postalisch oder digital (kik@daskulturgetriebe.de) zuschicken.
    5. Versand des Bestätigungsschreibens und der Vereinbarung über Zahlungsart (Ratenzahlung etc.)

    Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt durch die Kursleitung. Es gibt kein klassisches Auswahlverfahren, wir achten allerdings darauf, dass die Gruppe heterogen zusammengesetzt ist und die Teilnehmenden bereits eine relevante Vorbildung oder Vorerfahrung mitbringen. Aber auch Quereinsteiger:innen aus anderen Bereichen sind herzlich willkommen!

    Ansprechpartner

    Bei Fragen zu Ablauf und Inhalten sowie weiterem Beratungsbedarf wendet euch gerne an unsere Kursleitung Jérôme Lenzen. Ihr erreicht uns telefonisch unter 0221-1390551 sowie persönlich in der Hamburger Straße 15-17, 50668 Köln.

    Course Curriculum

    ✓ Kulturwirtschaftliche Grundlagen ✓ Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Businessplanung ✓ Branding, Kulturmarketing und Visuelle Kommunikation ✓ Online Marketing, Social Media Marketing und Advertising ✓ Public Relations (PR) ✓ Kulturelle Teilhabe und Publikumsforschung ✓ Fundraising: Sponsoring und Fördermittelakquise ✓ Projekt- und Veranstaltungsmanagement ✓ Design Thinking ✓ Praxismodul: Geschäftsidee: Kulturbetrieb

    ✓ Kulturwirtschaftliche Grundlagen

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland erzielt eine Bruttowertschöpfung ähnlich der Automobilindustrie und zeichnet sich vor allem durch ein breites öffentliches Kulturangebot aus. Daher nimmt sie zunehmend eine wichtige Rolle in politischen, gesellschaftlichen und unternehmerischen Prozesse ein. Es gilt, die Rahmenbedingungen der Produktion kultureller Güter zu verstehen und mitzugestalten, sich organisatorische Besonderheiten von Kulturbetrieben anzuschauen sowie Kenntnisse zum operativen und funktionalen Betrieb von Kultureinrichtungen und NGOs anzueignen. Die Verknüpfung künstlerischer, interkultureller, kreativer, ästhetischer und ethischer Kompetenzen hat Relevanz für alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.

    ✓ Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Businessplanung

    Auch in Kulturbetrieben gewinnt unternehmerisches Handeln zunehmend an Bedeutung. Dazu gehören unter anderem das strategische Management, die Anwendung von Analysemethoden, eine effiziente Projekt- und Ressourcenplanung sowie die nachhaltige Umsetzung und Begleitung von Transformationsprozessen. Dafür wichtig sind unter anderem grundlegende Kenntnisse zu betriebswirtschaftlichen Abläufen und ein schlüssiger Businessplan inklusive Finanzplanung sowie Budget- und Ressourcenmanagement – dies gilt sowohl für gesamte Kulturorganisationen als auch für einzelne Kulturprojekte.

    ✓ Branding, Kulturmarketing und Visuelle Kommunikation

    Medien beschreiben nicht nur unsere Welt, sie formen sie auch maßgeblich mit und nehmen dadurch Einfluss auf Individuum und Gesellschaft. Die professionelle Vermittlung kultureller Leistungen an verschiedene Zielgruppen kann als Branding oder auch Kulturmarketing beschrieben werden. Dabei geht es um das Erzeugen von Akzeptanz bei den relevanten Adressaten durch die Orientierung an künstlerischen und weiteren kulturellen Impulsen anstatt einer nachfrageorientieren Vorgehensweise. Trotzdem ist gerade Kulturmarketing eine Adaption der Regeln des traditionellen Marketings auf die speziellen Handlungsfelder der Kunst und Kultur unter Berücksichtigung ihrer Eigenheiten und spezifischen Anforderungen. Die Aufgabe von Branding liegt in der Erhaltung, der Übersetzung und der Kommunikation der Kultur ohne dabei den Freiraum der Künstler*innen zu gefährden. Die Analyse und Gestaltung von digitalen sowie analogen Kommunikationsmitteln spielt eine maßgebliche Rolle in der visuellen Kommunikation. Einerseits ist dafür ein Verständnis für Einsatz und Ästhetik der verschiedenen Medienformen wichtig, sowie die eigenständige Entwicklung innovativer und kreativer Projekte.

    ✓ Online Marketing, Social Media Marketing und Advertising

    Integrierte Kommunikationskampagnen, die verschiedene Medien einbeziehen und miteinander verknüpfen, haben auch für den Kulturbereich und seine Akteur*innen eine hohe Relevanz. Gerade die digitalen Kommunikationskanäle bieten dabei viele neue Möglichkeiten, um nicht nur schnell viele Personen zu erreichen, sondern auch zielgruppenspezifisch anzusprechen, zu werben und individuell zu interagieren. Vor allem geht es darum, sich die Grundlagen und Möglichkeiten der Markenbildung in der Kultur sowie der Kulturkommunikation genauer anzuschauen und zu verstehen, wie eine Produkt- und Unternehmensidentität geschaffen werden kann, die Publikum anzieht und langfristig bindet.

    ✓ Public Relations (PR)

    Der Bereich Public Relations einer Kulturinstitution umfasst sowohl die interne als auch die externe Kommunikation. Dazu gehört vor allem – aber nicht ausschließlich – die Öffentlichkeitsarbeit, die häufig auf die reine Pressearbeit (d.h. Erstellung von Inhalten für die eigene Website, Social Media Kanäle, Flyer oder Pressemitteilungen) reduziert wird. Darüber hinaus beschäftigt sich PR auch mit der Beziehungsbildung durch interne und externe Kanäle sowie der Beeinflussung der Fremdwahrnehmung mittels Kommunikations- und Kontaktmaßnahmen. Anders als Marketing und Werbung bezieht sich der Bereich Public Relations damit nicht nur auf das Produkt und die Konsumenten, sondern spricht nach Möglichkeit eine breite Öffentlichkeit an. Dies beinhaltet auch den Aufbau eines lokalen Netzwerkes an Meinungsbildner*innen und Entscheider*innen.

    ✓ Kulturelle Teilhabe und Publikumsforschung

    Kulturelle Teilhabe bedeutet ganz grundlegend die Partizipation des Einzelnen am künstlerischen und kulturellen Geschehen in einer Gesellschaft. Dabei geht es um die individuelle aber auch kollektive Auseinandersetzung mit Kultur sowie künstlerischen und sozialen Aktivitäten, die zu einer aktiven Mitgestaltung des kulturellen Lebens anregen. Kulturmanagement kann dabei die Relevanz und die öffentliche Wahrnehmung von Kultur und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft aktiv fördern. Unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen Prozessen der Wahrnehmung von Kunst und Kultur sowie der Entwicklungen im Konsumverhalten kultureller Güter und Leistungen können unterschiedliche Besuchertypen und Zielgruppen analysiert werden. Dies beinhaltet auch eine Untersuchung der Rolle, Wirkung und Verantwortung von Kultur, Kulturpolitik und Kulturarbeit in gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Zusammenhängen und Veränderungsprozessen. Gleichzeitig sollen Barrieren bei der Rezeption von Kultur abgebaut werden, um ein möglichst diverses Publikum zu erreichen und Inklusion bzw. Integration zu vereinfachen.

    ✓ Fundraising: Sponsoring und Fördermittelakquise

    Im Fundraising geht es in erster Linie um die Beschaffung von Mitteln zur Unterstützung und Finanzierung einer Mission oder eines Projektes. Vor allem im Non-Profit-Bereich ist die Fördermittelakquise von zentraler Bedeutung, aber auch für (kleinere) Kulturorganisationen und Kulturprojekte ist sie relevant. Fundraising umfasst dabei sowohl operative, als auch konzeptionelle und strategische Aktivitäten, die dem Aufbau von Beziehungen und der Beschaffung von Ressourcen dienen: Identifizierung und Recherche möglicher Geldgeber, telefonische und persönliche Kontaktarbeit, Initiierung von Unternehmenskooperationen und vieles mehr. Dabei wird stets eine Langfristigkeit der Maßnahmen und Beziehungen angestrebt.

    ✓ Projekt- und Veranstaltungsmanagement

    Ein zentraler Aspekt von Kulturarbeit ist die Konzeption, Planung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen. Dies betrifft auch verschiedenste Kooperationsformen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene sowie ihre Entstehungskontexte, Motive und Zielsetzungen. Das Projekt- und Veranstaltungsmanagement vereint somit kulturelle mit wirtschaftlichen Aspekten. Die Verantwortung von Projektmanager*innen liegt dabei sowohl in der Einhaltung der festgelegten Ziele innerhalb der passenden Zeit und unter Berücksichtigung des verfügbaren Budgets. Die Aufgaben reichen dabei von der grundlegenden Zieldefinition über die Kosten- und Terminplanung bis hin zum Risikomanagement. Dabei wird eine sinnvolle Balance zwischen den Faktoren Leistung, Kosten und Zeit unter Berücksichtigung aller beteiligten Akteur*innen angestrebt.

    ✓ Design Thinking

    Design Thinking ist ein Kreativprozess zur Ideenfindung. Hinter dem Konzept steht allerdings kein abgeschlossenes System, sondern vielmehr ein Verbund an Ideen, die alle versuchen, sich von traditionellen und veralteten Denk-, Lern-, und Arbeitsmustern zu lösen und strikt lineare und zu sehr zielgeführte Kreativmethoden abzulösen. Der Ansatz basiert auf einer offenen Fehlerkultur, soll Menschen zum Querdenken ermutigen und ihnen die Angst vorm Scheitern nehmen. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Herangehensweisen, die von einer technischen Lösbarkeit ausgehend an Probleme herantreten, konzentriert sich die Methode darauf, Innovationen hervorzubringen, die sich an den Nutzer*innen orientieren und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.

    ✓ Praxismodul: Geschäftsidee: Kulturbetrieb

    Das Besondere an der Weiterbildung „Kultur- und Non-Profit-Management“ des KIK ist der hohe Praxisbezug. Unsere Teilnehmenden entwickeln parallel zur Weiterbildung ihre eigene Geschäftsidee oder setzen Projekte für Kooperationspartner*innen um und können sich so ihre ersten Referenzen und Kontakte aufbauen. Die Geschäftsidee inklusive Businessplan und Marketingstrategie ist Teil der Abschlussprüfung und wird am Ende der Weiterbildungszeit vor einer Jury präsentiert.